Und das schon seit vier Jahrzehnten, wie eine kürzlich im Magazin Science erschienene Studie belegt. Obwohl sich die Ozeane dreimal langsamer erwärmen als Landmassen, führt die globale Erwärmung bei Meeresbewohnern zu einer zehnmal schnelleren Verschiebung der Lebensräume als bei Landbewohnern. Während sich die Lebensräume terrestrischer Arten um ca. 6 Kilometer pro Jahrzehnt verschieben, sind es bei Meeresbewohnern 72 Kilometer pro Jahrzehnt.
Meeresbewohner reagieren sensibler auf Erwärmung als Landbewohner
Besonders stark auf die Meereserwärmung reagieren Phyto- und Zooplankton sowie Knochenfische. Fischarten, die sich in kühlem Wasser wohl fühlen, leben nun vermehrt in tieferen Wasserschichten und näher bei den Polen, während wärmetolerantere Arten ihren ursprünglichen Lebensraum einnehmen. Dies führt in Äquatornähe zur Abnahme der Artenzahl und der Fangerträge, was zunehmend dramatischere Konsequenzen für die Nahrungsmittelsicherheit in diesen Regionen hat.
Fischer in den tropischen Regionen trifft es am härtesten
http://www.nature.com/nature/journal/v497/n7449/full/nature12156.html
http://www.plymouth.ac.uk/pages/view.asp?page=40360
http://www.csiro.au/Portals/Media/Marine-life-spawns-sooner-as-oceans-warm
http://www.nbcnews.com/science/deep-oceans-warming-alarming-rate-6C10606562
http://ucsdnews.ucsd.edu/pressrelease/disappearance_of_coral_reefs_drastically_altered_marine_food_web_on_the_hor
http://www.sciencedaily.com/search/keyword=Global+Investigation+Reveals+True+Scale+of+Ocean+Warming%3A+Species+Changing+Breeding+Times%2C+Shifting+Homes
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