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(sh) Karibischen Korallen besiedeln mittlerweile nur noch einen Sechstel ihres ehemaligen Lebensraums. Wenn die Entwicklung weitergeht wie bislang, könnten sie in 20 Jahren komplett verschwunden sein. Der Rückgang der Korallen wurde bislang vor allem auf den Klimawandel zurückgeführt. Der vermehrte Eintrag des Treibhausgases Kohlendioxid bewirkt, dass das Meerwasser saurer wird, was vermutlich zur gefürchteten Korallenbleiche führt. Neue Studien zeigen nun aber, dass Über?schung die derzeitige Hauptursache für den Korallenschwund ist.

Nehmen Algen überhand, leiden die Korallen

Fehlen im Korallenriff Algen fressende Tiere wie z.B. Papageienfische oder Seeigel, nehmen die Korallen Schaden. Fischschutzgebiete können daher helfen, Korallenriffe zu erhalten oder wieder gesunden zu lassen. Dies belegen Gebiete im nördlichen Golf von Mexiko, Bermuda und Bonaire, in denen die Fischerei eingeschränkt oder verboten wurde. Diese Gebieteverfügen über gesunde Korallenriffe. Dies zeigt, dass man das Verschwinden der Korallenbänke mit einfachen Mitteln stoppen könnte, sofern man die Fischerei einschränkt oder ganz unterbindet. Als zusätzliche Massnahmen müssen die Korallen aber auch vor weiterer Verschmutzung und vor Schäden durch den Tourismus geschützt werden.

Weiterführende Informationen:

cmsdata.iucn.org/downloads/caribbean_coral_reefs___status_report_1970_2012.pdf

 

 

 

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