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Riesige Plastikinseln kreisen in unseren Ozeanen. Der grösste Teil des Plastikmülls ist  kaum sichtbar, da es sich um winzige Teilchen handelt. An diese lagern sich etliche Giftstoffe an – leider ein gefundenes Fressen für kleine Meerestiere, die grösseren Meerestieren als Nahrung dienen, so dass der Müll schlussendlich auf unseren Tellern landet. Aber auch grosse Objekte wie z.B. Fischernetze treiben im Meer und werden zu tödlichen Fallen für Meerestiere.

 
Recycling als Lösung?
 
Was für die einen Abfall ist, sehen andere als Rohstoff für neue Produkte. Adidas ist eine der Firmen, die diese Rohstoffquelle nutzen wollen. Geplant ist ein Schuh, der mit Ausnahme der Sohle aus Plastikabfällen aus dem Meer hergestellt werden soll. Was fu?r eine erfreuliche Vision – Schleppnetze, die statt Fische Mu?ll sammeln! Allerdings lassen sich so nur die grossen Abfälle aus dem Wasser entfernen und für reichlich Nachschub ist leider gesorgt. Dennoch: Wenn diese Idee breit umgesetzt würde, wäre vielen Tieren geholfen.
 
An der Quelle ansetzen?
 
Recycling ist aber längst nicht die einzige Idee, wie sich dieses Problem reduzieren liesse. Einige wollen offene Müllhalden verbannen, so dass weniger Müll in die Meere gespült wird. Andere gehen noch einen Schritt weiter: Sie möchten Plastik durch biologisch abbaubare, nachwachsende Rohstoffe ersetzen: In Frage kommen z.B. Mais, Kartoffeln, Weizen oder auch Zuckerrüben.
 
Äcker als Fabriken?
 
Die Idee hat einiges für sich. Es besteht aber die Gefahr, dass wir so in die gleiche Falle tappen wie beim Biotreibstoff, der aus Feldfrüchten gewonnen wird und die Fläche verringert, auf der Nahrungsmittel angebaut werden könnten.
 
Kommt die Lösung aus dem Meer?
 
Statt auf Feldfrüchte zu setzen, produziert man in der Bretagne Bioplastik aus extra hierfür gezüchteten Algen. Neu sollen auch angeschwemmte Algen verwertet werden. Das Material ist problemlos und schadstofffrei abbaubar. An guten Ideen und Produkten fehlt es also nicht.
 
 

 

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