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Fische statt Menschen exportieren

 

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Der verzweifelte Exodus junger Senegalesen nimmt zu. Die Perspektiven für sie sind schlecht – in ihrem Land und erst recht hier. Die Fischerei bringt fast nichts mehr ein. Die Küsten sind überfischt, die Benzinpreise steigen.

Seit Sommer 2004 arbeitet fair-fish vor Ort daran, dass «faire Fische» von senegalesischen Küstenfischern zu guten Preisen nach Europa exportiert werden können.
Erste kleine Importe aus Senegal in die Schweiz begannen im März 2006. Wir bauten das Projekt zusammen mit unseren Partnern schrittweise aus.
Ende 2010 mussten wir das Projekt leider einstellen, weil kein Partner auf dem europäischen Markt wirklich mitzog.

So sähe faires Fischen aus:
Projekt-Infos: Präsentation11/200405/200509/200511/200503/200608/200602/200706/2007

Alternativen für Fischerdörfer

Fischerdörfer brauchen andere Chancen für Einkommen, um vom unfairen Handel mit Fisch weniger abhängig zu sein. Pilotprojekte von fair-fish im Senegal.

 

banda.jpg Banda Diouf, ein junger Pirogenchef aus Kayar: «Scheissarbeit! Lausig bezahlt, schon alles von Europäern und Asiaten abgefischt und obendrein gefährlich. Wenn ich Geld hab, hau ich ab nach Spanien. Wie, für fair-fish gibt's höhere Preise? Dann würd ich mir das überlegen…»

Inzwischen ging Banda doch nach Spanien. Der Start mit «fairen Fischen» kam für ihn zu spät. Andere Fischer aber zählen immer noch darauf, dass es endlich einmal einen Fairen Handel mit Fischen geben wird.



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