WWF-Meeresschutzgebiet Miramare bei Triest (Foto: WWF Italia)
Die Zahl an Meeresschutzgebieten und deren gesamte Flächen nehmen allmählich zu. Eine Schutzwrikung ist damit aber noch nicht gesichert. Wie eine jüngst publizierte Studie zeigt, hängt der Schutz vor allem davon ab, ob er von genügend Personal durchgesetzt wird.
Die Studienautoren entwickelten eine globale Datenbank über die Fischbestände und das Management von Schutzgebieten. Die Analyse zeigte, dass viele Schutzgebiete unter dem kritischen Schwellenwert für einen wirksamen Schutz bleiben; dabei fallen verbreitete Engpässe an Personal und Finanzen auf.
Zwar zeigten fast drei Viertel der Meeresschutzgebiete eine positive Wirkung auf die Fischbestände, doch das Ausmass der Wirkung ist sehr unterschiedlich. Wichtigster Faktor ist die Dotierung eines Meeresschutzgebiets mit Personal und Mitteln. In Gebieten mit genügend Personal ist die ökologische Schutzwirkung fast dreimal grösser als in Gebieten mit schwachem Personalbestand.
Indirekt bestätigt die Studie eine alte Forderung von fair-fish: Anstatt die Fischerei in einem Schutzgebiet total zu verbieten, sollten die lokalen handwerklichen Fischer weiterhin fischen dürfen und gleichzeitig in die Überwachung einbezogen werden – denn wer kennt das Gebiet besser als sie, und wer hat das grösste wirtschaftliche Interesse an dessen Schutz?
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