Eine heute besonders propagierte Forderung zugunsten nachhaltiger Fischerei will hohe Selektivität der Fangmethode: Gefangen werden sollen nur jene Fische, die zur gewünschten Art gehören und sich schon mindestens einmal fortgepflanzt haben.
Die Autoren eines am 1. März 2012 in «Science» publizierten Artikels kommen dagegen zu einem Schluss, den fair-fish schon länger vermutet: Es wäre schonender, dem Meer einen ausgewogenen Querschnitt zu entnehmen, kleine und grosse Fische aller mögliche Arten entsprechend ihrem natürlichen Vorkommen. Entscheidend dabei ist für fair-fish freilich, dass die Fangmengen insgesamt reduziert werden.
Hintergrund
Querschnitt statt selektiv fischen!
Geschrieben von big business / industry, .DEUTSCH, EU-Fischpolitik, Labels und Zertifizierung, overfished überfischt .
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